Kurzvortrag über Storytelling

Gestern Abend haben wir uns wieder mit einem spannenden Thema beschäftigt: Storytelling. Petra Winkler aus unserem Frauennetzwerk schreibt gerade an einem Buch über Storytelling für kleine und mittelständische Unternehmen (siehe auch: www.buchprojekt-storytelling.de) und beim Treffen im Dezember haben wir verabredet, dass sie uns beim Januar-Treffen mit einem Kurzvortrag einen kleinen Einblick gibt.

Im Kurzvortrag erklärte sie zunächst, welche Arten von Storytelling es gibt. Und danach gab es einen Einblick, warum Menschen so stark auf Geschichten geprägt sind, wie Geschichten uns emotional so mitreißen können, wie sie ein ‘Kopfkino’ auslösen können. Zu dem geschilderten Beispiel kam prompt die Rückmeldung: „Tatsächlich, ich habe das Erzählte im Kopf quasi ‘gesehen’“.

Im nächsten Abschnitt ging es um die Bestandteile oder Bausteine einer Geschichte und um die Bedeutung des Konflikts. Und zum Schluss gab es noch jede Menge Infos, wie eine Geschichte strukturiert oder aufgebaut werden könnte. Neben dem klassischen 3er- oder 5er-Schema und der inzwischen klassischen Heldenreise nach Joseph Campbell sind in den letzten Jahren auch mehrere neue Ansätze entstanden. Besonders gut kam Simon Sineks Schema „Start with a Why“ an: eine Teilnehmerin sagte spontan, das wäre ja klasse, sie müsste demnächst firmenintern eine Präsentation halten und würde dann auch gleich mit dem Why – also warum stehe ich hier – beginnen.

Nach der Frage- und Austauschrunde mussten die ersten wieder aufbrechen, eine kleine Runde ist noch ein wenig länger geblieben, wir haben gelacht und gealbert, es war mal wieder eine echt tolle Stimmung …

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